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Die Dolomiten, eine wilde Bergregion im Herzen der italienischen Alpen. Als Traumziel vieler Wanderer und auch unter Motorradfahrern sehr beliebt, sind sie eine klare Reiseempfehlung wert. Was die Dolomiten zu bieten haben? Mein Freund Stefan und ich wollen es herausfinden! Außerdem werden wir über die berühmte Großglockner Hochalpenstraße in Österreich fahren.
Mai 2017 - Unser Pässe-Marathon startet! Gemeinsam machen wir uns von Dinkelscherben auf den Weg. Unser erster Pass ist der Ammersattel, mit nur 1082m wird er wohl der niedrigste Pass unserer Reise bleiben. Vom Plansee aus fahren wir über das Hahntennjoch und durch das Ötztal, in dem unzählige Kontrollen durch die Polizei stattfinden. Hier sollte man sich definitiv an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten!
Weiter geht es zum Timmelsjoch. Heute ist der 25. Mai 2017, die Passtraße wurde erst heute Morgen für die Befahrung freigegeben. Das Wetter ist herrlich, die Sonne strahlt. Am Straßenrand türmen sich meterhohe Schneeberge auf. Und wir fahren mittendurch. Eine wahnsinnige Kulisse! Auf der Westseite des Timmelsjochs, die schon schneefrei ist, schlagen wir unser erstes Nachtlager auf. Ein toller Lagerplatz an einem Steilhang, mit guter Aussicht. Bei schottischem Whiskey und einer kubanischen Zigarre lassen wir den Abend am Lagerfeuer ausklingen. Der Himmel ist klar und bietet einen tollen Blick zu den Sternen.
Am nächsten Morgen geht es weiter über den Jaufenpass bis Sterzing, der Startpunkt für unsere Dolomiten-Runde. Unsere Route führt vorbei an St. Andrä über das Kofeljoch und das Würzjoch. Zwei landschaftlich tolle Pässe mit sehr enger Fahrbahn, auf denen man etwas fahrerisches Können mitbringen sollte. Wir fahren weiter über den Passo di Valparola, den Passo di Campolongo und über das Grödner Joch.
Dann das Sellajoch bis zur Passhöhe hoch. Hier bietet sich uns eine spektakuläre Aussicht auf die schroffen Berge. Das Sellajoch ist mit 2218 Metern, der höchste Pass unserer Dolomiten-Runde. Wir fahren auf der gleichen Seite wieder runter. Streckendoppler wollen wir so gut es geht vermeiden, komplett ist das aber nicht möglich.
Die Route führt durch schöne Ortschaften, die in einem tiefen Tal in das Bergpanorama eingebettet liegen. In einem Städtchen machen wir einen Stopp und besorgen uns Grillwürstchen fürs Abendessen. Wir folgen der Straße bis Sankt Ullrich. Von hier aus geht es über den Panidersattel bis nach Kastelruth.
Kastelruth ist der Heimatort der 'Kastelruther Spatzen', einer Schlagersängergruppe die in den Neunzigern bei älteren Damen große Beliebtheit erlangt hatten. Ich erinnere mich daran, sie damals bei meiner Großmutter im Radio gehört zu haben.
Nach Kastelruth dann ein kleiner Schreck. Bei der Bergabfahrt durch ein Tunnelsystem macht ein LKW vor mir eine Vollbremsung, wegen eines ihm entgegenkommenden Busses. Ich steige ebenfalls voll in die Eisen. Da meine Bandit jedoch kein ABS hat, gerate ich ins Schlingern. Die LKW-Rückwand kommt immer näher. Im letzten Augenblick drücke ich die Maschine rechts auf die Straße runter um eine Kollision mit dem LKW-Heck zu vermeiden. Mein Plan geht auf! Die Maschine kommt noch bevor sie den LKW berührt auf der Straße zum Erliegen. Nach einer kurzen Diskussion mit dem LKW-Fahrer, der nur wissen will ob seinem LKW etwas passiert ist, steige ich wieder auf meine etwas demolierte Maschine und die Tour geht weiter.
Bei der nächstgelegen Haltemöglichkeit inspiziere ich den Schaden. Kaputter Spiegel rechts, Seitenverkleidung verkratzt und der Gasgriff samt Bremse ist etwas nach oben verstellt. Mit Muskelkraft drücke ich den Gasgriff mit Bremshebel wieder in eine angenehmere Position.
Wir fahren weiter. Über den Nigerpass geht es bis zum Karersee. Hier legen wir einen Zwischenstopp ein und laufen etwas um den See.
Der Karersee ist ein kristallklarer Bergsee, in dessen Wasser sich die umliegenden Berge spiegeln. Ein toller Anblick. Es ist schon etwas später am Abend, so dass fast keine Touristen mehr am See anzutreffen sind. Tagsüber dürfte es hier anders aussehen, wie sich durch den riesigen Parkplatz mit Souvenirladen vermuten lässt.
Weiter geht es über den Karerpass. Es ist spät geworden. Die Sonne geht langsam unter. Wir machen uns auf die Suche nach einem geeigneten Schlafplatz für die Nacht.
Vor der Ortschaft Vigo di Fassa schrauben wir uns ein paar Seitenstraßen nach oben und treffen durch Zufall auf einen tollen Waldspielplatz mit Grillstelle. Der perfekte Platz für die Nacht. Wir grillen unsere Würstchen, machen ein großes Feuer und genießen den Abend. Nach ein paar Bier legen wir uns direkt unterm Sternenhimmel, ohne Zelt schlafen.
Der nächste Tag bricht an. In der Nacht war es zeitweise etwas frostig gewesen, da hier über 1500 Höhenmetern, die Temperaturen nachts spürbar abfallen.
Wir brauchen etwas Zeit um in die Gänge zu kommen und setzen unsere Tour fort. In Vigo di Fassa werden die Maschinen vollgetankt, dann geht es weiter über den Passo di San Pellegrino, Passo di Valles und den Passo Rolle. Alle Pässe haben ein markantes Bergpanorama am Gipfel zu bieten. Allerdings sieht jedes ein wenig anders aus, was die Dolomiten so einzigartig macht.
Von San Martino di Castrozza geht es weiter über den Passo di Cereda und Forcella Aurine bis Agordo.
Unsere nächste Passauffahrt geht auf den Passo Duran, meinen persönlichen 'Passfavorit' der Dolomiten. Im Kurvenrausch schrauben wir uns durch unzählige Kurven hinauf zum Gipfel. Oben angekommen genießen wir von einer großen Wiese aus das Bergpanorama. Das Wetter könnte besser nicht sein. Nach einer kleinen Pause geht es weiter.
Als nächstes greifen wir Forcella Staulanza und den Passo Giau an. Herrlich diese Kurven!
Über Cortina d' Ampezzo befahren wir den Passo Tre Croci. Danach gibt es einiges zu sehn. Der Lago di Misurina, ein schöner Bergsee, lockt viele Wandergruppen an. Ein Stück weiter, fahren wir am Lago di Landro vorbei, der ebenfalls nicht zu verachten ist.
Kurz nach dem See ist es dann soweit. Wir haben Sicht auf die Drei Zinnen, auf Italienisch 'Tre cime' benannt. Die 3 nebeneinander gelegenen Bergspitzen, stellen mit ihren knapp 3000 Höhenmetern, das Highlight der Dolomiten dar.
Ich für mich persönlich gesprochen, muss jedoch sagen, dass ich mir weitaus mehr von den Tre Cime versprochen habe, als ich hier zu sehen bekomme. Auf unserer Dolomiten-Runde haben wir bis jetzt weitaus schönere Felsformationen gesehen, die keinen so großen Namen tragen. Geschmacksache eben!
Weiter geht es über Toblach und Prags zum Pragser Wildsee, im Italienischen 'Lago di Braies' genannt. In der Liste der schönsten Bergseen der Alpen, wird er immer unter den Top 10 genannt. Dieser Wahl kann ich nur zustimmen.
Es ist ein glasklarer, grünlicher See mit tollem Bergpanorama im Hintergrund. Gegen eine kleine Parkgebühr kann man hier einen schönen Tag verbringen. Dieser Ort zieht viele Touristen an, manche von ihnen trauen sich sogar, eine Runde im kühlen Wasser zu schwimmen. Ein schöner Ort! Nachdem wir eine Stunde am See entspannt haben fahren wir weiter.
Über Toblach, Welsberg, Rasun di Sotto, Antholz und entlang des 'Lago di Anterselva'-Sees, fahren wir zum Staller Sattel. Er ist ein einspuriger Pass, der immer nur von einer Seite des Berges befahren werden kann. Er führt von Italien nach Österreich. Aus süd-westlicher Richtung kommend, hat er von der 30. bis zur 45. Minuten jeder vollen Stunde geöffnet. Die Befahrung ist durch eine Ampel geregelt. Der erste Pass, den ich dieser Art fahre.
Als wir nach kurzer Wartezeit an der Reihe sind, wird schnell klar, warum hier Einbahnverkehr herrscht. Die Straße ist extrem kurvig und schmal. Hier würde nicht einmal ein Motorrad an einem entgegenkommenden PKW vorbei passen.
Auf dem Gipfel des Passes endet der Einbahnverkehr. Hier finden wir eine tolle, kahle Landschaft vor, die perfekt zum Zelten wäre. Leider ist das Wildcampen in Österreich nicht gestattet und steht unter hoher Strafe. Deshalb müssen wir einen geschützteren Platz finden.
Wir fahren weiter. Über Huben geht es bis Lienz. Wir betanken unsere Maschinen, füllen unsere Getränkereserven auf und machen eine kurze Pause, im goldenen M.
Weiter geht es in Richtung Heiligenblut. Es dämmert bereits. In einer Stunde wird es dunkel sein. Wir machen uns auf die Suche nach einem Platz für die Nacht.
Bei Mörtschach schrauben wir uns auf einer kleinen Nebenstraße die Berge hoch, ein Platz mit Aussicht über das Tal soll es sein. Nach kurzer Zeit und vielen Kehren bergauf, werden wir fündig. Eine weiße Kapelle, hoch am Berg, mit guter Aussicht über das Tal. Wir bauen unsere Zelte direkt davor auf. Ein toller Platz mit schöner Aussicht.
Wir genießen die Sicht von unserer Alm, dazu gibt es österreichisches Bier.
Als es dunkel ist bewundern wir den klaren Sternenhimmel. Der "große Wagen" ist deutlich zu erkennen. Wir legen uns schlafen.
Der nächste Tag bricht an. Das Gras unserer Alm ist trocken. Ideale Bedingungen, um das ganze Equipment trocken einzupacken.
Wir fahren bergab zurück bis Mörtschach. Von hier aus folgen wir dem Verlauf der 107 bis Heiligenblut. Ein toller Wasserfall liegt auf dem Weg.
Unser nächstes Ziel ist die Großglockner Hochalpenstraße. Sie zählt zu den faszinierendsten Panoramastraßen Europas und führt auf 48 Kilometern mitten hinein in den Nationalpark Hohe Trauern. Hoch über dem Pasterzen-Gletscher scheint der Großglockner, der mit 3798 Metern der höchste Berg Österreichs ist, zum Greifen nah. Für die Befahrung werden 25,50€ fällig. Ein stolzer Preis! Wir bezahlen ihn.
Unsere erste Etappe führt hoch zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. Hier eröffnet sich uns ein toller Ausblick auf den Großglockner, den Pasterzen-Gletscher, sowie den darunter liegenden Stausee. Hier oben im Nationalpark kann man viele Murmeltiere beobachten. Mit etwas Glück kann einem auch eine Gams über den Weg laufen.
Wir fahren wieder abwärts bis Schöneck. Von hier aus führt eine kurvige Straße, die ordentlich Laune macht, hinauf bis zum Hochtor. Die Landschaft links und rechts der Straße liegt unter tiefem Schnee begraben.
Das Hochtor ist mit 2504 Metern der höchste Punkt der Großglockner Hochalpenstraße und somit die Passhöhe. Wir genießen kurz den Ausblick und fahren dann der Straße folgend, durch das Tor auf die andere Seite.
Hier tut sich ein einmaliges, in Schnee gehülltes Bergpanorama vor uns auf. Die Straße verläuft mittendurch. Was für ein Ausblick!
Weiter geht es über das Fuscher Törl, das mit 2428 Metern die zweithöchste Erhebung der Hochalpenstraße bildet.
Wir rauschen durch die Kurven und genießen die alpine Landschaft. Auf dieser Straße könnte man einen ganzen Tag verbringen. Es gibt eine Menge zu sehen.
Vorbei am Fuscher Lacke See geht unser nächster Abstecher hoch zur Edelweißspitze. Eine kurze Stichstraße zum höchsten Aussichtspunkt mit Panoramablick. Die hier auf 2571 Metern erbaute Edelweißhütte ist ein beliebter Bikertreff. Der Parplatz ist rappelvoll. Da es eine Sackgasse ist zählt dieser Punkt, trotz den meißten Höhenmetern, nicht als Passhöhe.
Wir folgen der Hochalpenstraße weiter, die letzte Erhebung nach der Edelweißspitze, ab dann geht es bergab.
Fotografen am Straßenrandrand schießen wie wild geworden Bilder von den vorbeifahrenden Motorradfahrern. Mit Banner werben sie zum Kauf des Bildes auf ihrer Internetseite. Wir werden auch von den "Paparazzi" abgelichtet. Dann die letzte schöne 180-Grad-Kurve kurz vor dem Tal. Hier machen wir ein tolles Foto mit Bergpanorama im Hintergrund.
Kurze Zeit später erreichen wir mit Mittersill, den Endpunkt der Hochalpenstraße. Wir cruisen durch das Fuscher Tal entlang des Flusses Salzach bis Zell am See. Von hier aus machen wir uns auf die Heimreise.
Von Zell am See fahren wir über Saalfelden am Steinernen Meer bis Lofer. Wir wollen in nordwestlicher Richtung fahrend, auf die Autobahn A8 gelangen. Wir genießen den Kurvenswing der Landstraßen durch schöne Landschaft. Doch es ist Vorsicht geboten. Auf den Landstraßen in Österreich stehen jede Menge versteckte Blitzer am Straßenrand. Zu schnelles Fahren kann hier schnell zu einem teuren Bußgeldbescheid führen.
Über Kössen, vorbei am Walchsee, durch Niederndorf bei Kufstein und vorbei an Brannenburg erreichen wir schließlich die A8.
Ab jetzt setzen wir wieder die vollen Pferdestärken ein, die unsere Bandits zu bieten haben. Mit gutem Tempo fahren wir bis München, hier herrscht ein dicker Stau. Wir schlängeln uns vorbei.
Nach München folgen wir der A8 über Augsburg in Richtung Ulm.
Bei Zusmarshausen verlassen wir die Autobahn. Ich begleite meinen Kumpel Stefan zu sich nachhause, nach Dinkelscherben.
Hier lege ich eine Rast ein, die Tour hat mich ziemlich geschlaucht. Nach einer Stunde mache ich mich auf die letzte Etappe der Heimreise.
Auf der Autobahn geht es über Ulm, Stuttgart, Pforzeim, Karlsruhe bis Rastatt. Dann die letzten knapp 20 Kilometer auf dem Zubringer von Rastatt bis Gernsbach und ich habe es geschafft. Gegen 21 Uhr erreiche ich die Heimat.
Fazit:
Die Dolomiten sind eine landschaftlich sehr schöne Region, die durch diverse bizarre Felsformationen dominiert werden. Von Deutschland sind sie recht schnell zu erreichen und es gibt Kurven satt. Somit stellen sie ein tolles Motorradrevier dar.
Die Großglockner Hochalpenstraße ist eine tolle Straße, die kurvig durch schöne alpine Landschaft führt. Es gibt viel zu sehen! Den Preis von 25,50 Euro, finde ich allerdings etwas zu überzogen.
Route:
Gernsbach - Karlsruhe - Stuttgart - Ulm - Dinkelscherben - Ammersattel - Plansee - Hahntennjoch - Timmelsjoch - ZELTEN bei 46.86089, 11.15717 - Jaufenpass - Sterzing - St. Andrä - Kofeljoch - Würzjoch - Passo di Valparola - Passo di Campolongo - Grödner Joch - Passo di Sella (bis Passhöhe) - Panidersattel - Nigerpass - Karerpass - BIWAK bei 46.41470, 11.66466 - Passo di San Pellegrino - Passo di Valles - Passo Rolle - Passo di Cereda - Forcella Aurine - Passo Duran (mein Favorit!!!) - Forcella Staulanza - Passo Giau - Passo Tre Coci - Pragser Wildsee - Staller Sattel - ZELTEN bei 46.90000, 12.88738 - Lienz - Heiligenblut am Großglockner - Schöneck - Kaiser-Franz-Josefs-Höhe - Schöneck - Hochtor - Fuscher Törl - Edelweißspitze - Mittelsill - Fuschertal - Zell am See - Saalfelden am Steinernen Meer - Lofer - Kössen - Walchsee - Niederdorf bei Kufstein - (Brannenburg) - A8 - München - Augsburg - A8 - Zusmarshausen -Dinkelscherben - Zusmarshausen - A8 - Ulm - Stuttgart - Pforzheim - Karlsruhe - Gernsbach
Reisedauer: 4 Tage
Gefahrene Strecke: 1880 Kilometer
Anzahl Pässe: 25 !!!
Wildcampen Italien: In Italien ist das Wildcampen im Wald, sowie auf freien Flächen, also auch am Strand, verboten. Wer erwischt wird, muss mit einem Bußgeld rechnen. Anders sieht das auf Privatgrundstücken aus. Hat man die Erlaubnis des Grundstückbesitzers erhalten, steht einem Campieren auf dem Privatgrundstück nichts im Wege.
Wildcampen Österreich: In Österreich ist wildes Campieren grundsätzlich verboten. Wird man trotzdem dabei erwischt, werden hohe Bußgelder fällig.
Biwakieren Italien / Österreich: Das Übernachten draußen, ohne Zelt, nur mit Schlafsack, Isomatte, Hängematte, Biwaksack, Tarp, etc., in hochalpinem Gelände, ist außerhalb der Schutzgebiete, in Italien, für einen kurzen, durch den Anlass gebotenen Zeitraum (eine Nacht), gestattet. Für Österreich gilt zusätzlich: Ein Notbiwak in alpinem Gelände ("alpines Ödland") ist erlaubt, ein geplantes Biwak ist gleichzusetzen mit "Zelten" und wird geahndet.
Klima / beste Reisezeit: Von alpinem Klima in Südtirol bis zu mediterranem Klima an der Stiefelspitze und in Sizilien reicht die Palette. Ganz im Süden geht Motorradfahren ganzjährig, Touren in der Mitte und im Norden ab März, in den Höhenlagen ab April / Mai. In den alpinen Regionen gelten die Wintersperren teilweise bis in den Juni. Die beste Reisezeit für eine Motorradtour durch die Dolomiten ist von Mitte Juni bis Ende September.
allgemeine Landesinformationen
Fläche: 301.338 km2
Einwohner: 60.501.718
Währung: Euro
Verkehr: Rechtsverkehr
Tempolimits:
50 km/h innerorts
90 km/h außerorts
110-130 km/h auf Autobahnen
Web-Infos: www.italia.it/de
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